
„Ich will verstehen.“
Alter
Dieses Wort hat ungefähr den gleichen Charme wie beispielsweise Zeugnis. Die allermeisten fürchten sich davor oder erwarten zumindest nichts Gutes. Es jagt im Mindesten Respekt, oft genug aber Furcht ein.
Dabei ist das Wort „Alter“ doch erst einmal ganz unschuldig.
Neutralität
In diesem Blog werden viele Fragen gestellt. Auch hier starten wir gleich damit: Kann es auf einer Welt mit ca. 8 Milliarden Menschen so etwas wie „Neutralität“ überhaupt geben?
Lösung
Gesucht wird hier eine Lösung. Nein, DIE Lösung, die eine. Und zwar nicht irgendeine, sondern die gute, alles lösende Lösung. Keine aus dem Zauberkasten der Chemie oder der Haushaltsreiniger, die jeden Dreck beseitigen; stattdessen die, die von Armut über Krieg und Katastrophen bis hin zu Zerstörungswut alles aus der Welt zu schaffen vermag, was uns belastet.
Arbeit
Achherrjemineh. Jetzt wird es wohl anstrengend. Arbeit steht für Mühsal, Plage, auch Knechtschaft oder Abhängigkeit. All das, was man als freier Mensch nicht will. Und wenn es nicht darum gehen würde, dass die „Freiheit, die wir meinen“ nur mit Geld zu finanzieren ist und das ja irgendwo her kommen muss, könnte man auf diese Form von Arbeit oftmals nur zu gerne verzichten.
Wahrheit
Um es gleich vorweg zu sagen: eine Definition von Wahrheit wird es hier nicht geben. Es ist nach dem Stand verschiedener Wissenschaften - zuvorderst der Philosophie – vermutlich auch gar nicht möglich, eine solche ein für alle Mal feststehend zu verfassen.Dennoch ist es reizvoll, dem Phänomen Wahrheit ein wenig Zeit zu widmen.
Protest
Protest hat viele Gesichter. Und viele Formen.
Es gibt ihn still oder laut. Sitzend oder laufend. Ganz groß oder klein. Lang oder kurz. Energisch oder ermüdet. Öffentlich oder verborgen. Enorm verärgert oder sehr humorvoll. Für Geld oder für Leben. Und so weiter.
Doch bevor wir hier weiter ins Eingemachte gehen, werfen wir doch mal wieder einen Blick auf die Herkunft, die Bedeutung des Wortes.
Schwäche
„Ganz schön schwach“ ist keine anerkennende Äußerung. Auch, wenn diese Schwäche mit „schön“ geadelt wird. Kinder sind schwach, Kranke, alte Menschen. Und Frauen. Selbst, wenn sie stark scheinen oder sein wollen. Lauter Geschöpfe, die geschützt werden müssen.
Problem an der Sache - wobei wir noch feststellen werden, dass es nicht nur ein Problem bei der landläufigen Vorstellung von Schwäche gibt -: zu einem schwachen Geschöpf wird man gemacht.
Leben
Es gibt unzählige Arten des Lebens: intelligentes, biologisches, kindliches, bescheidenes, frommes, schweres, buntes, gesundes, ewiges ... Doch DAS Leben - was ist es? Das Gegenteil von Tod? Oder wie sollte man es definieren?
Erfindung
„Das ist doch bloß erfunden!“ kann man hören, wenn ein Kind einen bei einer Räuberpistole auf die Schliche kommt. Ähnlich halten es Leute, die in diesem Stadium hängen geblieben sind und nicht dazu lernen wollen. Man will nicht glauben, was man hört und sieht.
Zärtlichkeit
Es gibt eine Menge Zärtlichkeit um uns herum. So können wir beispielsweise die „zarteste Versuchung“ im Supermarkt finden, in einer Parfümerie kommt die Zärtlichkeit mit einem Duft, in der Drogerie gibt es ein starkes Deo, das zart ist zur Haut, und aus Wolle kann man was Zärtliches machen.
Die Konsumwelt stellt uns eine Menge solcher Gefühle zum Kauf bereit. Überall riecht es danach und schmeichelt unserem Gaumen.
Soll es das gewesen sein? Was ist mit Zärtlichkeit, die es umsonst gibt? Die zwischen Menschen ausgetauscht wird? Die Zuneigung und Liebe und Glück bedeutet?
Vereinfachung
Es ist schon verrückt: Da wird die Welt immer vielfältiger, wir gewinnen fortlaufend mehr Wissen, der Austausch zwischen den diversen Kulturen wird größer und intensiver - und wir versuchen, alles auf einen Nenner runterzubrechen.
Wir verstehen die Welt nicht mehr, dabei war sie doch mal so schön einfach.
Gleichgültigkeit
Einfach mal Fünfe gerade sein lassen. Bloß nicht aufregen. Immer die Ruhe bewahren. Gut gegangen ist es doch schon immer.
Gelassenheit hat viele Ausdrucksweisen. Doch nicht immer ist klar, ob in der ein oder anderen Aussage nicht schon ein Stück Gleichgültigkeit steckt. Wo verläuft die schmale Trennlinie zwischen diesen beiden Haltungen?
Bewegung
Irgendwie sind die Zeiten gerade sehr bewegt. Oder waren sie das immer schon? Sind wir vielleicht langsamer geworden, während sich um uns herum alles stetig weiter dreht?
Bewegung ist ein Wort mit verschiedenen Bedeutungen, es kann unterschiedlich aufgefasst werden.
Zusammenhänge
Nun gut. Gibt es kein WLAN, kommt man nicht ins Netz. Kommt man nicht ins Netz, kann man nicht googeln. Kann man nicht googeln, kommt man nicht ans www-Wissen ran. Der Zusammenhang ist klar. Ansonsten aber entziehen sich die komplexen Zusammenhänge, die unser Sein in dieser Welt ausmachen, einer scheinbar immer größer werdenden Anzahl an Menschen. Selbst wenn es Zugang zur Suchmaschine gibt.
Das hat verschiedene Ursachen und Gründe.
Kreativität
Wenn es darum geht, Ausreden zu finden, Möglichkeiten, das Beste für sich herauszuholen, den schönsten Liegestuhl am Pool zu ergattern – dann kann man viel kreative Energie beobachten.
Doch genau bei diesen Verhaltensweisen geht es gar nicht um Kreativität. Denn hier wird nichts geschaffen oder erfunden, hier geht es einfach nur um den eigenen Vorteil.
Kreativität allerdings steckt in uns allen. Und sie hat das Potential, unsere Welt zu einer besseren zu machen.
Selbstbewusstsein
Ist die Rede von einer selbstbewussten Person hat man schnell einen Mann vor Augen, der dynamisch-dominant die Richtung vorgibt, die Dinge anpackt und durch nichts aus dem Konzept zu bringen ist. Es handelt sich um einen Begriff, der oft etwas breitbeinig und ellbogen-vorwärtsstrebend daher kommt und eines nicht kennt: Zurückhaltung.
Humor
Es wird mal wieder Zeit, aus ganzem Herzen zu lachen. Oder doch zumindest zu schmunzeln. Das fällt einem bei den vielen Ereignissen, die aus der Welt berichtet werden, vielleicht gar nicht so leicht. Aber wie das bei schwierigen Dingen so ist: man muss sie üben und trainieren. Heute also Humor.
Wohlstand
Bei diesem Wort wird einem gleich wohlig ums Herz. Und ein bisschen ängstlich vielleicht auch?
Auf der einen Seite fühlen sich die Meisten in den immer noch „Industrieländer“ bezeichneten Teilen der Welt, wohl mit all dem, was sie haben. Nicht nur die eigene Existenz – Nahrung, Kleidung, Unterkunft – ist gesichert, darüber hinaus gibt es noch so viele Dinge mehr, die uns das Leben angenehm machen.
Erfahrung
Schon wieder so ein schönes Wort. Eines, das übrigens recht häufig verwendet wird, oft allerdings inhaltsleer. Dann wird es im gleichen Atemzug genannt wie Erkenntnis oder Erlebnis. Hier können wir diese verschiedenen Begriffe vielleicht mal auseinandernehmen.
Fangen wir hinten an.
Weltschmerz
Man muss wohl sehr unerschütterlich sein, wenn die Jetztzeit und der Blick in die Zukunft keine Empfindungen auslösen. Manche haben eine große Zuversicht, andere wiederum können sich mit Ignoranz wappnen. Doch Vielen macht das, was um uns herum, in direkter Nähe bis in (vermeintlich) weiter Ferne geschieht, große Sorge.
Und so bekommt hier ein Wort seinen Platz, das irgendwo zwischen poetisch schön und erschreckend dokumentarisch interpretiert werden kann. Was soll das für ein Schmerz sein?